In der Jungen Welt schreibt heute Niklas Brauns über den Jahresbericht der Wehrbeauftragten und die Aufstockung der Bundeswehr auf dem Rücken von Minderjährigen. Die Bundeswehr habe 500 Leute weniger als letztes Jahr, beim Bewerberaufkommen sei ein Einbruch von rund elf Prozent »erheblich«. Gleichzeitig stieg die Anzahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung von 209 Anträgen im Jahr 2021 auf 1.123 an. Der Text ist mit einem schönen Adbusting bebildert.
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Bundeswehr weicht in Berlin vor militanten Linksextremisten zurück
Für die BZ (in Berlin verkauft der Medienkonzern Springer nicht die BILD, sondern BZ) hat der stellvertretende Chefredakteur Gunnar Schupelius die Nachricht, dass die Bundeswehr den „Tag der Bundeswehr“ aus Berlin abzieht, aufgegriffen. Er ärgert sich sehr darüber:
„Unsere Wirkung hat uns überrascht“
Für die taz hat Claudius Prösser ein Interview mit Aktivist*innen geführt. Die Aktivist*innen haben mit Kreativ-Protest den „Tag der Bundeswehr“ aus Berlin vertrieben. Das Interview im Original und bei uns:
Wir in Amsterdam: Unsere Tour zu Subvertisers International
Wir waren in Amsterdam zu Gast bei Subvertisers International und der Kampagne Reclame Fossielvri. Subvertisiers International vernetzt weltweit (naja… vor allem in Europa ) Adbuster*innen und Leute, die was gegen Werbung haben. Reclame Fossielvri lobbyiert in den Niederlanden für ein Verbot von Werbung für fossile Energien. Zusammen luden beide Organisationen zur „Ban Fossil Ads Conference“ nach Amsterdam ein und wir sind hingefahren.
Berlin: Kommunikationsguerilla vertreibt Tag der Bundeswehr
2023 wird es keinen „Tag der Bundeswehr“ in Berlin geben. Das hat das Verteidigungsministerium bekannt gegeben. Überraschend, denn drei Jahre lang versuchte die Bundeswehr erfolglos ihren „Tag der Bundeswehr“ auch prestigeträchtig in der Hauptstadt zu veranstalten. „Nun haben sie aufgegeben“ freut sich Klaus Theodor zu Schlechtenzwerg, Sprecher*in der Kampagne „Tag ohne Bundeswehr 2021 (tob21.noblogs.org)“: „Die Militärs scheiterten an der Corona-Pandemie – und an einer antimilitaristischen Kommunikationsguerilla.“
Continue readingGöttingen: Aktivist*innen überkleben Bundeswehr-Poster mit lustigen Smileys und Sprechblasen
Vor einigen Tagen berichtete die „Aktionsgruppe Störpflicht“ auf Indymedia, dass sie mehr als ein Dutzend Bundeswehrplakate im Göttinger Stadtgebiet mit unseren Aufklebern verschönert hat. Den Text teilen wir nun in diesem Blog-Beitrag. Die Aktion ist mittlerweile im Göttinger Tageblatt gelandet. Wir bedanken uns bei der „Aktionsgruppe Störpflicht“ und gratulieren zu der gelungenen Aktion. Und jetzt geht’s weiter mit ihrem Text:
Continue readingBook Release „Mega Unerhört: Adbusting mit Polizei, Militär und Geheimdiensten“, Di. 7.2.2023 um 20h
Der Berlin Busters Social Club setzt nach seinem spektakulärem Debutwerk „Unerhört: Adbusting gegen die Gesamtscheiße“ (2019) jetzt noch einen drauf. In Kooperation mit dem Buchladen Schwarze Risse findet der Book Release des neuen Werkes „Mega unerhört: Adbusting mit Polizei und Militär“ am Dienstag, den 7. Februar 2023 um 20h im Großen Saal in den Mehringhöfen statt.
Es geht los: Hilf mit beim Stickern gegen Bundeswehrwerbung!
In Berlin hängen seit einigen Tagen Poster im Megalight-Format für die aktuelle YouTube-Serie auf dem Kanal „Bundeswehr Exclusive“. Prompt nutzten Berliner Aktivist*innen unsere Großformat-Aufkleber, um die Megalights zu Anti-Bundeswehr-Postern umzugestalten. In diesem Text erfährst du alles wissenswerte, um ihrem Beispiel folgen zu können.
Continue readingBundeswehr: Zum Kotzen! Adbustings in Berlin
„Vertrauen“, das ist das Schlagwort, mit dem die Bundeswehr gerade mit einer Plakatkampagne Werbung macht. Doch Antimilitarist*innen ergänzen Werbeposter der Bundeswehr mit Smileys und Sprechblasen mit Kommentaren. Adbusting war noch nie so einfach wie jetzt. Denn die Kampagne „Werbung abrüsten!“ verschickt die Störer massenhaft als Überkleber.
Berliner Bundeswehr-Büros geoutet: Der Antimilitaristische AdventskalendA
Die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender) klebte im Dezember lustige Smileys mit Sprechblasen an 14 Bundeswehr-Büros, -Krankenhäuser, Kasernen und mehr. Auf den Sprechblasen stand „Bundeswehr: Zum Kotzen“, „Brauner Nazi-Haufen“ oder „Lol, was kümmern uns Menschenleben?“ Einige Bundis ärgerten sich, Militärbischhöfe gaben in Pressestatements salbungsvoll Kund von ihrer Dialogbereitschaft. Jetzt veröffentlichte die Gruppe einen Liste der Liegenschaften, eine Zusammenfassung der Reaktionen und ihr Fazit bei emrawi.org. Hier der Text der Gruppe: